Doha (Katar)

Anfang 2019 habe ich auf dem Rückflug von Kaptstadt einen Stop-Over in Doha gemacht und mir dabei die Stadt angeschaut.
Transkription
00:00:00 Flugansage
Very good evening, ladies
and gentlemen. Welcome to Doha, the state of Qatar.
00:00:05 Stefan-Off
In dieser Folge geht es
um Doha, der Hauptstadt von Katar, direkt am persischen Golf. Mein
Name ist Stefan Wintermeyer. Willkommen bei meinem Reisepodcast
Reisepassnummer. Auf meinem Rückflug von Cape Town nach Frankfurt
bin ich mit der Qatar Airways geflogen und die bietet für 30 oder
40USD einen Stop-Over in Doha an.
00:00:25 Flugansage
You may now use your
mobile electronic devices if you wish to do so.
00:00:29 Stefan-Off
Das habe ich gemacht. Bin
also nachts angekommen so um 11 Uhr, 11.30 Uhr, dann mit dem
Transfer in die Stadt - dauert ungefähr eine halbe, dreiviertel
Stunde - und dann einchecken im Hotel. Vorher wird aber im Hotel
noch mal das Gepäck durchleuchtet.
00:00:48 Kontrolleur
Drinking is not - do you have drink? Do you have drink?
00:00:54 Stefan
I have what?
00:00:55 Kontrolleur
Do you have drink? You have drink? No? Something to drink?
00:01:02 Stefan
Yeah. This wine.
00:01:04 Kontrolleur
It’s not allowed.
00:01:07 Stefan-Off
Ich hatte den Mann von
der Security erst gar nicht verstanden. Der wollte wissen, ob ich
Getränke dabei habe. Und ja, ich hatte Getränke dabei. Ich hatte
drei Flaschen Wein aus Südafrika dabei. Das war ein Geschenk. Ich
hatte keine Möglichkeit gehabt, das per Post zu verschicken, dann
habe ich es mitgenommen, habe überhaupt nicht darüber nachgedacht,
dass Katar natürlich kein Land ist, wo man Alkohol mitnehmen kann.
Jetzt stand ich hier. Gott sei Dank sind die Katarer ja super
gastfreundlich und haben ein Auge zugedrückt und ich konnte
trotzdem einchecken mit dem Wein.
00:01:34 Stefan
Hello.
00:01:36 Rezeptionist
Good morning, sir. UNV.
00:01:37 Stefan
I’m good. How are you?
00:01:38 Rezeptionist
UNV.
00:01:39 Stefan
Check me in for Wintermeyer.
00:01:41 Rezeptionist
Sure, can I UNV?
00:01:44 Stefan-Off
Nach einer ziemlich
durchwachsenen Nacht - ich habe ein super lautes Zimmer bekommen -
und einem mauen Frühstück - also das Büfett im Hilton ist nicht so
richtig der Bringer - bin ich in die Lobby und da kam dann auch
schon mein Guide.
00:01:57 Stefan
Ich glaube, wir können uns
duzen, oder? Ist das -
00:01:58 Andrea
Können wir gerne machen.
Andrea.
00:01:59 Stefan
Ja, Stefan.
00:02:00 Andrea
Kein Problem. Ist einfacher.
00:02:01 Stefan
Ja.
00:02:01 Rezeptionist
Have a good day, sir.
00:02:02 Stefan
Thank you.
00:02:03 Andrea
Thank you very much.
00:02:06 Stefan
Habt ihr zufällig Wasser
dabei?
00:02:07 Andrea
Ich habe kein Wasser dabei.
Ich kann aber gerne noch mal drinnen fragen.
00:02:10 Stefan
Ja, lass uns gerade noch mal
-
00:02:11 Andrea
Soll ich noch welches
besorgen? Setz dich ruhig schon ins Auto.
00:02:13 Stefan
Danke dir.
00:02:15 Stefan-Off
Es geht jetzt los.
Klassischerweise im großen SUV. Links vorne der Fahrer, rechts
vorne die Andrea, ich hinten auf der Rücksitzbank. Das Mikrofon
liegt vorne auf der Mittelkonsole. Es war übrigens gar nicht so
einfach, einen deutschsprachigen Guide zu bekommen. Ich habe
Ewigkeiten im Internet gesucht. Im Endeffekt hat mir der Concierge
im Hotel geholfen.
00:02:36 Andrea
Perfekt. So, also wir sind
jetzt hier im Stadtteil West Bay.
00:02:40 Stefan
Ja.
00:02:40 Andrea
West Bay, der finanzielle
Distrikt von Doha. Katar ist ja ein Staat, der 1971 unabhängig
wurde. Die Hauptstadt ist Doha. Momentan haben wir hier in Katar
2,6 Millionen Einwohner. Diese 2,6 Millionen - davon sind nur 10%
bis 12% maximal Qatari.
00:03:06 Stefan-Off
Noch ist man in Doha
völlig auf das Auto angewiesen, aber das soll sich spätestens 2022
zur Fußball-WM ändern.
00:03:14 Andrea
Metro-Stationen sind im
Moment ganz groß im Bau natürlich. Die Metro soll spätestens zur
Fußball-WM natürlich fertiggestellt sein.
00:03:23 Stefan
Ja.
00:03:25 Andrea
Alle Fußballstadien werden
über eine extra Metrostation verfügen, also direkt angebunden
sein.
00:03:31 Stefan
Ja.
00:03:31 Andrea
Und wir sind schon ziemlich
weit. Do you know about the metro station, about the metro - when
it will be opened? Is there a fixed date? No.
00:03:39 Fahrer
It was supposed to be open
end of last year.
00:03:42 Andrea
Yeah, I know. [Lachen] Du
weißt sicher: Hier ist ja alles inschallah.
00:03:50 Fahrer
UNV, but it will be within
this year. Within this year. At least the red line will be opened
within this year.
00:03:57 Andrea
Yes, within this year. Ja,
also in diesem Jahr, ja. Es wird insgesamt vier Linien geben und
ungefähr 100 Stationen. Das Ziel ist, dass die Gäste - es wird
propagiert als eine WM der kurzen Wege. Sagt man hier. Also dass
man sagt, man kann, weil das Land so klein ist hier und weil die
Stadien relativ nahe zusammenliegen, mit der Metro dann auch gut
erreichbar sind, dass man sich wirklich als Fan dann vielleicht
zwei Spiele oder drei Spiele am Tag anschauen kann.
00:04:29 Stefan
Ok.
00:04:30 Andrea
Ok. Auf der linken Seite
Qatar Cool. Ich weiß nicht, ob du das kennst.
00:04:33 Stefan
Nein.
00:04:34 Andrea
Das ist ein Kühlwerk
sozusagen. Das ist der zentrale Generator für die ACs in ganz West
Bay.
00:04:43 Stefan
Die ACs sind verbunden
miteinander?
00:04:45 Andrea
Ja. Das ist eine zentrale AC.
Das gibt es auf Pearl und das gibt es hier in West Bay im
finanziellen Distrikt. Das ist wie so ein Fernwärmenetz in Europa.
00:04:57 Stefan-Off
“AC” steht für “Air
Conditioning”, also zu Deutsch “Klimaanlage”. Das mit der
Fernkälte ist ein bisschen komplizierter. Erst mal zur Fernwärme:
Fernwärme funktioniert ja, weil eine Industrieanlage Wärme erzeugt
als Abfallprodukt. Und dieses Abfallprodukt wird zweitverwertet
als Fernwärme. Das heißt, man hat einen positiven Effekt auf die
Gesamtbilanz. Fernkälte konnte ich mir nicht vorstellen, weil es
gibt keine Industrieanlage, die Kälte erzeugt. Das funktioniert ja
auch anders. Es wird die Energiedifferenz zwischen Wasser - an
dieser Stelle Meerwasser - und der Luft, also die Außenluft,
genommen und diese Energiedifferenz wird dafür benutzt, um Kälte
zu erzeugen. Und diese Kälte wird dann über Rohre zu den
Haushalten, also zu den Hochhäusern transportiert. Und im Gesamten
ist das dann immer noch günstiger und für die Umwelt besser -
sofern eine Klimaanlage für die Umwelt gut sein kann - als die
einzelnen Klimaanlagen.
00:05:55 Stefan
Also ich nehme an, es gibt
nicht so viele deutsche Guides, oder?
00:05:58 Andrea
Es gibt alleine schon nicht
so viele deutsche Einwohner hier, also deutsche Residents. Wir
sind 2000 ungefähr. Das sind so die letzten Zahlen, die ich von
der Botschaft habe. Ja, und da hast du natürlich auch viele -
meistens arbeiten die Männer hier und dann hast du dann die
Frauen, die dann die Kinder erziehen oder was auch immer oder
vielleicht auch irgendwelche Jobs haben, aber es gibt natürlich
nicht so viele Guides. Richtig.
00:06:22 Stefan
Ist das hier eine
Mehrklassengesellschaft oder wie habe ich mir das vorzustellen?
Also es gibt ja die Qatari, dann gibt es die Expats, denen es ein
bisschen besser geht, und dann gibt es noch viele, denen es besser
als zu Hause geht, aber -
00:06:37 Andrea
Aber nicht ganz so gut.
00:06:38 Stefan
Nicht ganz so gut.
00:06:39 Andrea
Ja.
00:06:39 Stefan
Sehe ich das richtig oder ist
das zu einfach gemalt?
00:06:43 Andrea
Ja, also vom Prinzip her ist
es schon korrekt. Also die Qatari sind natürlich hier diejenigen,
die vom Finanziellen her am besten gestellt sind. Die haben dann
ihre Hausangestellten, ihre Maids, ihre Driver, ihr gesamtes
Hauspersonal. Das sind dann zum großen Teil Filipinos, Inder
teilweise und dann hat man natürlich die große Gruppe der Laborer,
der Worker, die noch mal weniger Geld verdienen vielleicht. Also
so.
00:07:20 Stefan
Ok, ja.
00:07:20 Andrea
Ja, die auch in ihren
Arbeiterunterkünften leben, die mit den Bussen von ihren
Unterkünften zu den Baustellen gebracht werden und wieder
zurückgebracht werden. Wobei ich allerdings sagen muss zur
Ehrenrettung Katars - also es ist ja manchmal auch sehr negativ
über Katar berichtet worden. Wir haben hier nicht sowas wie
Favelas wie in Südamerika oder wie in Brasilien oder so. Also
sowas gibt es hier nicht. Also die Bedingungen können natürlich
immer verbessert werden. Ja, das möchte ich auch nicht bestreiten,
aber ich sehe auch irgendwo - ich meine, ich bin zwar noch nicht
so lange hier, aber ich habe schon auch Kontakte und so. Man
kriegt das ja doch irgendwo mit. Man sieht schon die Bestrebungen,
dass daran gearbeitet wird. Ja, und -
00:08:07 Stefan
Und für dich oder für euch -
ihr seid ja quasi in diesem System irgendwo in der Mitte. Das muss
sich doch auch merkwürdig anfühlen, oder? Weil da sind dann
welche, die quasi [Lachen] alles dürfen, ich sage mal, rechtsfrei
sind, und unten sind welche, die eher wenig dürfen, und ihr seid
so in der Mittelschicht, oder?
00:08:30 Andrea
Naja, sagen wir mal so: Also
rechtsfrei ist ja immer relativ. Also wenn wir zum Beispiel hier
Verkehrsverstöße nehmen. So, alle werden gleich geblitzt. Also
hier gibt es ganz viele Kameras, damit wir auch uns etwas
disziplinieren, vernünftig fahren. Alle werden geblitzt und dann
ist es so, dass die Strafen, die es gibt, die Bußgelder, die
treffen natürlich die verschiedenen Schichten der Leute
verschieden stark. Das ist das eine. Und in dem Moment, wo man
natürlich ganz oben steht in dieser Hierarchie, dann kennt man
wieder jemanden, der wieder einen kennt und so. Das ist klar, ja.
00:09:11 Stefan
Das ist mir schon
aufgefallen, dass es einige gibt, die außerordentlich schnell
fahren [Lachen], was schon sehr verwunderlich ist, aber gut.
00:09:22 Andrea
Ja. Schau mal, hier an dieser
Kreuzung siehst du diese Stadien - also ein Bild der Stadien.
00:09:30 Stefan
Ja, ja, sehe ich.
00:09:31 Andrea
Das sind die verschiedenen.
Es wird acht Stück geben und dieses Stadion hier vorne, das ist
das Lusails Stadium. Da wird das Finale stattfinden.
00:09:40 Stefan
Was ist denn der Plan für die
Stadien danach?
00:09:44 Andrea
Aus diesem Lusails Stadium
wollen sie eine Shopping Mall machen. Das soll eine riesen Mall
sein.
00:09:50 Stefan
Ja.
00:09:50 Andrea
Weil Lusails City, das ist
ein ganz neues Stadtentwicklungsprojekt. Das ist eine Stadt, die
komplett neu aus der Erde gestampft wird momentan. Die ist im
Moment auch noch under construction. Es gibt schon Leute, die dort
wohnen, aber eigentlich siehst du mehr Kräne und alles andere. Es
gibt eine Promenade dort und dann wird dieses Stadion halt dort in
diese Stadt integriert, beziehungsweise an den Rand gesetzt. Und
das soll eine ganz grüne Stadt werden, auch eine sehr
umweltbewusste Stadt, dass man sich auch mit der Metro oder mit
Straßenbahnen oder was entlangbewegen kann, dass man so ein
bisschen versucht, aus den Fehlern, die hier gemacht worden sind,
zu lernen.
00:10:29 Stefan-Off
Die Entscheidung, dass
die Fußball-WM 2022 in einem Wüstenstaat und dann noch in einer
relativ warmen Jahreszeit ausgeführt wird, ist ja bei uns immer
ein beliebtes Thema zur Diskussion. Und ich verstehe die ganzen
Argumente. Sie sind nicht ohne, aber man muss auch sehen, dass das
natürlich eine einmalige Chance ist, dass die beiden Kulturen sich
einander annähern. Wir sehen mehr, was dort ist, und dort wird
mehr gesehen, was bei uns ist. Und ich glaube, im Endeffekt können
davon alle nur profitieren.
00:11:02 Stefan
Bringt mich jetzt direkt zum
Punkt: Sicherheit ist gar kein Problem, oder?
00:11:06 Andrea
Ist überhaupt kein Problem.
Ist überhaupt kein Problem. Gar keins.
00:11:10 Stefan
Weil ich jetzt auch nicht so
viel Polizei sehe, aber es ist quasi - die Gesellschaft an sich -
es geht allen so gut, dass es kein Problem ist, oder?
00:11:21 Andrea
Naja, es ist so: Die Leute
sind natürlich auch ein bisschen abgeschreckt. Also wenn man hier
einen Verstoß begeht, also einen massiven Verstoß, dass man etwas
stiehlt oder eine Körperverletzung, eine massive, oder sonst
irgendetwas, dann ist man in der Gefahr, dass man ganz schnell aus
dem Land herausgehen muss.
00:11:45 Stefan
Verstanden.
00:11:46 Andrea
Ja, dass man auch nie mehr
hier hineinkommen darf.
00:11:49 Stefan
Ok.
00:11:49 Andrea
Um das so auszudrücken. Ja,
also das ist natürlich ein scharfes Schwert.
00:11:54 Stefan
Ja, ja, ja.
00:11:54 Andrea
Ja, und aus dem Grund - also
wir haben hier auch sehr viel Kameraüberwachung.
00:11:59 Stefan
Ja.
00:12:00 Andrea
Auf den Straßen sowieso, auf
den Parkplätzen, in den Malls, in den gesamten touristischen
Gegenden. Also diese Kameras sind natürlich auch dafür gedacht,
dass man dann also wirklich auch, wenn man Fahrerflucht begeht
oder so - also eigentlich weiß man, man wir gecasht. Ja, und dann
bekommt man nämlich ein massives Problem. Ja.
00:12:27 Stefan
Verstanden.
00:12:27 Andrea
Ja. So, hier, das ist das
Museum für Islamische Kunst. Das liegt auf einer separaten Insel.
Auf einer kleinen, künstlichen Insel. Es wurde entworfen vom
amerikanisch-chinesischen Architekten I. M. Pei. I. M. Pei ist dir
vielleicht ein Begriff. Der hat auch die Glaspyramide, das Louvre
in Paris entworfen.
00:12:50 Stefan
Ja, ja.
00:12:51 Stefan-Off
Das Islamische Museum ist
riesig. Ein wahnsinns Bau, super interessant, tolle Architektur,
interessante Ausstellung innendrinnen. Leider durfte ich keine
Aufnahmen machen, deshalb muss ich es jetzt hier überspringen,
aber wer da ist und sich für Museen interessiert, sollte auf jeden
Fall mal hinfahren. Ich springe jetzt hier wieder an der Stelle
rein, wo wir aus dem Museum rausgehen und ich frage nach der
Wassertemperatur im Meer schnell.
00:13:16 Stefan
Die Wassertemperaturen - kann
man da schwimmen oder ist das von der Jahreszeit abhängig?
00:13:19 Andrea
Jahreszeitabhängig. Also
jetzt wäre es mir viel zu kalt. Viel zu kalt. Ich habe keine
Ahnung, wie die Temperatur im Moment jetzt ist, aber auf jeden
Fall zu kalt. Und im Sommer ist es richtig Badewanne.
00:13:28 Stefan
Ok.
00:13:30 Andrea
Badewannentemperatur. So, ich
kucke mal.
00:13:34 Stefan
Also wenn das jetzt
schlechtes Wetter ist, dann kann ich damit gut -
00:13:37 Andrea
Schlechtes Wetter, ja.
00:13:38 Stefan
Dann kann man damit echt gut
leben, weil das wäre ja immer noch ein guter Tag jetzt in
Deutschland. [Lachen]
00:13:43 Andrea
Richtig, so sehen wir das
auch. [Lachen]
00:13:46 Stefan-Off
Der Fahrer holt uns jetzt
ab und wir fahren weiter Richtung Suq.
00:13:50 Andrea
Ja, so, und wir werden jetzt
hier am Suq bei den Kamelen aussteigen, gehen an den Kamelen
vorbei, werden zu den Falken gehen und dann in den Suq-Bereich
rein. Hast du irgendwas Spezielles?
00:14:03 Stefan-Off
“Suq” wird im Deutschen
meistens als “Basar” bezeichnet. Basar ist aber eher persisch,
indisch, türkisch, aber egal. Ich verlinke das mal auf Wikipedia
für alle, die sich dafür interessieren.
00:14:15 Andrea
So, hier siehst du die
Dromedare. Normalerweise stehen die hier ohne Decken. Ich denke,
das ist jetzt auch dem Wetter geschuldet.
00:14:24 Stefan
Ja.
00:14:24 Andrea
Und dem Wind geschuldet.
Alleine zum Schutz. Die Kamele sind ja also wirklich auch
Statussymbol und da wird genau gekuckt, wie die lächeln sozusagen,
also wie die Lippen sind, wie das Gesicht aussieht. Es gibt auch
gedopte Kamele. [Lachen] Also gebotoxte gibt es auch, aber nicht
hier in Katar, soweit ich weiß. Und wir haben hier in Katar eine
Kamelrennbahn. Die befindet sich außerhalb von Doha. Die
Kamelsaison ist natürlich nur im Winter, weil es im Sommer einfach
zu heiß ist. Du kannst die Kamele nicht bei 50° hier durchjagen.
Und man fährt dann einfach hin und man kann sich entweder als
Tourist oder als Expat oder so in einen Bus setzen, der diesen
Kamelen dann folgt, wenn die auf ihrer Tour sind.
00:15:11 Stefan
Ok, ja.
00:15:13 Andrea
Oder man fährt mit dem
eigenen Wagen. Das ist auch erlaubt. Und die ganzen Qatari, deren
Kamele dann gerade rennen, die gerade an dem Rennen beteiligt
sind, die fahren direkt neben den Kamelen her und haben eine
kleine Fernbedienung, weil diese Kamele, die haben ja keine
Jockeys.
00:15:30 Stefan
Ja, ja.
00:15:30 Andrea
Die haben diese Roboter,
damit man halt keine Kinderjockeys mehr einsetzen muss.
00:15:37 Stefan
Stimmt, ja.
00:15:39 Andrea
Und dann mit dieser
Fernbedienung bedienen die dann diese Jockeys, also diese
Jockey-Roboter, und das ist also wirklich ein Erlebnis.
00:15:48 Stefan-Off
Nach den Kamelen geht es
jetzt zu den Falken. Wir kommen in so ein Falkengeschäft rein. Da
sitzen ungefähr 30, vielleicht sogar 40 Falken auf so Stangen auf
Kniehöhe und haben diese Hauben auf, dass sie nichts sehen können.
00:16:05 Stefan
Das heißt, das hier ist quasi
ein normales Geschäft?
00:16:07 Andrea
Das ist ein normales
Geschäft.
00:16:08 Stefan
Nur hier werden keine
Wellensittiche verkauft, sondern -
00:16:10 Andrea
Falken.
00:16:11 Stefan
Falken.
00:16:11 Andrea
Richtig.
00:16:12 Stefan
Und deswegen - ja, gut.
00:16:14 Andrea
Deswegen stehen die da.
00:16:15 Stefan
Es ist quasi eine Zoohandlung
für Falken sozusagen.
00:16:17 Andrea
Genau. Die Falken werden hier
sehr, sehr gut behandelt, weil Falken sehr wertvoll sind. Also ein
gut ausgebildeter Jagdfalke hier - also der nicht ein Superfalke
ist, aber halt gut ausgebildet ist - so 100.000€ oder 100.000$.
00:16:36 Stefan
Wow.
00:16:36 Andrea
Ja, also so um den Dreh.
00:16:38 Stefan-Off
In der Nacht vorher, bei
der Einreise in Doha, stand ich in der Schlange bei der
Passkontrolle und da sind dann neben mir fünf Falkner mit ihren
Vögeln einfach durchmarschiert - also VIP-Behandlung. Und davon
habe ich dem Besitzer in dem Falkenladen hier erzählt.
00:16:55 Stefan
I saw yesterday at the
airport five guys carrying - was heißt “Falke” auf Englisch?
00:17:01 Andrea
Falcon.
00:17:01 Stefan
Falcon through the passport
control.
00:17:04 Verkäufer
Yes, yeah, yeah. They go
outside for hunting.
00:17:06 Stefan
Yeah.
00:17:08 Verkäufer
Azerbaijan, Kazakhstan.
00:17:09 Andrea
Yes, and they fly and they -
00:17:11 Stefan
So they were hunting and then
they came back.
00:17:13 Verkäufer
Yeah, after they come
back.
00:17:15 Stefan
Okay.
00:17:16 Andrea
And the falcon is having one
seat in business class with its own meal. Chicken legs or whatever
on Qatar Airways flights.
00:17:27 Stefan
Obvious. [Lachen]
00:17:28 Andrea
Ja. Also die haben wirklich
dann ihre eigenen Essen und so in der Business.
00:17:35 Stefan-Off
Nach dem Falkenladen ging
es dann in andere Teile des Suqs.
00:17:39 Andrea
Der Suq war ziemlich
runtergekommen in den 1990er Jahren, Anfang der 2000er Jahre und
dann gab es ein großes Feuer hier im Suq, dann ist der geschlossen
worden und der Vater des jetzigen Emirs, Sheikh Hamad, der Vater
Emir, der hat dann die Entscheidung getroffen, dass der Suq
komplett neu aufgebaut wird. Und zwar mit alten Materialien, aber
mit neuer Technik. Das ist hier und da.
00:18:09 Stefan
Ist das da die Polizei, die
auf den Pferden oder -
00:18:11 Andrea
Ja, das ist die Polizei.
Hatte ich gar nicht gesehen. Das ist die Polizei. Magst du ein
Foto machen vielleicht? Also ich finde, das ist sehenswert.
00:18:19 Stefan
Da hast du natürlich recht.
Warte mal.
00:18:20 Andrea
Soll ich das festhalten so
lange?
00:18:21 Stefan
Das geht schon.
00:18:22 Andrea
Ja?
00:18:24 Stefan
Ich gehe mal ein bisschen
näher dran. [Kameraklicken]
00:18:36 Andrea
Thank you. Shukran, shukran.
[Lachen] Ja, und die sind also sehr, sehr nett. Muss man wirklich
sagen. Immer freundlich, halten an für jeden Touristen, der
vorbeikommt. Es ist aber eine Polizei mit richtigen Befugnissen.
Und das ist die einzige Polizei, die hier fotografiert werden darf
in Katar. Alle anderen bitte nicht fotografieren. Auch keine
Polizeiautos oder sowas.
00:18:58 Stefan
Ok.
00:19:00 Andrea
Hier dieses Gebäude ist ein
ganz altes Gebäude. Eins der ältesten Gebäude hier im Suq. Das ist
ein Gebäude mit einem Windtower. Du siehst da oben, dass der Wind
da so reinfahren kann.
00:19:11 Stefan
Ja.
00:19:11 Andrea
Von innen mit Gips
ausgekleidet. Wie so Kaminschächte, die ins Haus dann reingingen
nach unten, damit der Wind oben reinfuhr und dann das Haus dann
wohl gekühlt hat.
00:19:23 Stefan
Ok.
00:19:24 Andrea
Also wie so eine
vorsintflutliche AC sozusagen.
00:19:25 Stefan
Ja, ja. Ok.
00:19:27 Andrea
Genau. Und hier im Suq ist
Handeln angesagt, aber bitte moderat. Also wenn du hier bist,
gerne handeln, aber mit einem Lächeln auf dem Gesicht, weil die
Verkäufer, die möchten ja auch ein bisschen Geld verdienen, und
keiner darf sein Gesicht verlieren und beide müssen zufrieden
sein. Käufer und Verkäufer.
00:19:50 Stefan-Off
Im Suq kommt dann
irgendwann so ein Bereich, da sind Cafés und Restaurants. Und in
eins gehen wir kurz rein, um uns das mal anzuschauen.
00:19:58 Andrea
Hello. How are you? We are
just taking a look today. Next time I will sit down again.
[Lachen] Today no time, sorry.
00:20:05 Café-Besitzer
No problem, no
problem.
00:20:06 Stefan
Ist das das, wo die das Brot
an die Seite knatschen von dem Ofen?
00:20:12 Andrea
Das weiß ich nicht. Das weiß
ich nicht. Die machen das so groß. Also ich weiß nicht, wie ich
das erklären soll. Das werden so Bollen.
00:20:20 Stefan
Ja, ja. Da -
00:20:21 Andrea
So Bollen und die laufen dann
so durch.
00:20:24 Café-Besitzer
UNV.
00:20:29 Andrea
That would be great. That’s
what I hoped for. Thank you. [Ofengeräsche]
00:20:34 Stefan-Off
Der Besitzer des
Restaurants hat dem Koch gerade gesagt, er möchte bitte den Ofen
mal anschmeißen und uns zeigen, wie ein Fladenbrot gemacht wird -
was mein absolutes Highlight wird. Diese Fladenbrote werden in
Tonkrügen gebacken. Die Tonkrüge werden also warm gemacht. Das ist
diese Flamme, die man im Hintergrund hört. Und dann wird das
Fladenbrot von innen an die Wandinnenseite drangeworfen und bleibt
dann da kleben, wird gebacken und wird dann wieder abgezogen.
00:21:05 Koch
UNV
00:21:06 Stefan
Shukran.
00:21:06 Andrea
Yes. Das ist für dich. Ist
das zu heiß oder geht es?
00:21:12 Stefan
Geht.
00:21:12 Andrea
Wunderbar.
00:21:13 Koch
Thank you.
00:21:14 Andrea
Shukran UNV.
00:21:15 Stefan
Shukran, shukran.
00:21:20 Andrea
Das war toll, oder? [Lachen]
00:21:21 Stefan
Das ist toll, ja. Danke.
00:21:22 Andrea
Aber da siehst du natürlich
auch wieder die Gastfreundschaft. Die kucken gar nicht so darauf:
“Ist das jetzt jemand, der hier wirklich sich hinsetzt und was
kauf?”, sondern ganz im Gegenteil. Die freuen sich dann, wenn
sich einer interessiert. Weißt du, die haben gesehen, dass du
danach gekuckt hast oder dass wir da gestanden haben, und dann
kommen die direkt. Das sind Gebetsketten.
00:21:40 Stefan-Off
Und wir gehen jetzt
weiter durch die verschiedenen Suqs. Es gibt für verschiedene
Bereiche einzelne Suqs. Es gibt ein Gewürz-Suq, es gibt ein
Geschirr-Suq, es gibt was, wo man nur Klamotten bekommt. Das sind
immer einzelne Straßenzüge oder kleine Viertel. Die Häuser sind
ungefähr so drei, vier Stockwerke hoch und zwischen diesen Häusern
besteht dann dieser Markt, durch den man durchgeht. Also rechts
und links sind dann immer Stände. Die sind in diesen Gebäuden
drinnen und da kann man dann reingehen oder sich das von außen
ankucken. Eine ganz spannende Atmosphäre und ziemlich viel
Wirrwarr auch. Also viele Menschen, viel Gespräch. Da ist Leben.
00:22:22 Stefan
Wie beschreibst du jetzt
eigentlich - also wenn du jetzt zu einem bestimmten Geschäft
willst [Lachen] wie funktioniert das? Haben die Hausnummern oder
gibt es hier Straßennamen oder sowas? Oder sagt man: “Du musst
ungefähr da hin”?
00:22:34 Andrea
Du musst ungefähr da hin.
Also wenn mich zum Beispiel jemand fragt: “Ich brauche arabischen
Kaffee”, oder irgendwas anderes so zum Mitnehmen oder so. Ja,
also wenn ich das nicht wüsste, würde ich jetzt sagen, ich gehe in
irgendeinen Laden rein. So habe ich es auf jeden Fall immer
gemacht. Funktioniert auch meistens. Und dann frage ich die Leute.
Dann frage ich: “Hör mal, wo gibt es hier das und das?”, und
dann sagen die: “Ja, kuck doch mal da hinten irgendwie”, und
dann geht man in diesen Bereich und dann fragt man sich so durch.
Sollen wir uns denn so langsam wieder auf den Weg machen zum Auto?
00:23:02 Stefan
Ja.
00:23:02 Andrea
Dann würde ich schnell den
Driver anrufen.
00:23:06 Stefan-Off
Wieder im Auto stelle ich
noch ein paar Fragen zum Leben der Expats in Katar.
00:23:10 Stefan
Lebt ihr eigentlich in Gated
Communities oder gibt es sowas hier gar nicht?
00:23:14 Andrea
Ja, das sind Gated
Communities, Compounds. Wir sagen dazu “Compounds” hier. Die
sind nach außen hin abgeschlossen durch eine Mauer und dann halt
Schranken, aber da gibt es keinen Stacheldraht oder sowas. Also
wie gesagt, das ist eher für die Privacy. Das ist nicht für die
Sicherheit in dem Sinne. Also die passen natürlich massiv auf. Ja,
also hier in Katar sagt man: “Wir wollen vorbeugen. Wir wollen
nicht, dass irgendwas passiert. Und wir sind so ein sicheres Land.
Wir möchten auch, dass das so bleibt”, und wir haben unsere
Katar-IDs. Magst du mal eine sehen?
00:23:51 Stefan
Ja, gerne.
00:23:54 Andrea
Siehst du, sowas mache ich
zum Beispiel in meinen Bustouren auch nicht, weil da die Zeit gar
nicht da ist. I have to show my Qatar-ID. Bitteschön. Ja, also das
ist die ID. Die ist dann auch zeitlich befristet und so und jeder
hat eben seine Nummer. Und die Katar-ID-Nummer, die braucht man
eigentlich für alles hier. Für sämtliche Behördenangelegenheiten,
um einen Führerschein zu beantragen und so weiter. Und die wird
dann auch immer notiert, wenn man irgendwo zu Besuch geht. Zum
Beispiel auf Pearl, da gibt es diese Apartment Towers. Wenn du
dann da unten ankommst, dann musst du erst mal deine ID
hinterlegen, dann wird angerufen, ob du auch wirklich autorisiert
bist, rauffahren zu dürfen mit dem Lift, und so weiter und so
weiter. Ja, und wie gesagt, die ID braucht man für so ziemlich
alles. Ich weiß nicht, ob du mit dem Alkoholsystem hier so
vertraut bist.
00:24:45 Stefan
Nein. Gestern Abend beim
Einchecken im Hotel habe ich minimal das Problem gehabt. Ich habe
nämlich aus Südafrika drei Flaschen Wein mitgenommen.
00:24:54 Andrea
Oh oh.
00:24:55 Stefan
Also das meiste habe ich
verschickt bekommen aus Südafrika, aber drei Flaschen habe ich
geschenkt bekommen. Die konnte ich nicht verschicken, das heißt,
die hatte ich im Gepäck mit drinnen.
00:25:05 Andrea
Im Handgepäck oder im Koffer?
00:25:05 Stefan
Im Koffer. Genau, aber wie es
so in der arabischen Welt ist oder so wie ich es von früher her
noch kenne, ging dann alles doch irgendwie.
00:25:15 Andrea
Ja.
00:25:18 Stefan
Ja, aber da musst du auch
dran denken. Aber erzähl mal. Wie ist das mit dem Alkohol?
00:25:22 Andrea
Ja, also es ist so: Also
Alkohol-lizenzierte Restaurant gibt es eigentlich nur in den
internationalen Hotels, aber nicht in allen. Da bekommst du dann
Alkohol. Oder in irgendwelchen Sportsbars oder sowas, die extra
Lizenzen haben. Es gibt Gebiete, die komplett ausgenommen sind vom
Verzehr von Alkohol. Das ist zum Beispiel the Pearl. Da gibt es
keinen - also außer eben im internationalen Kempinski Hotel.
00:25:48 Stefan
The Pearl ist eine 400ha
große, künstliche Insel. Da wurden riesige Sandmengen
aufgeschüttet. Das liegt ungefähr 300m im Meer rein, das heißt,
man kann einfach über eine Brücke drauffahren.
00:26:02 Andrea
Und wenn du Alkohol aber
kaufen möchtest, dann gibt es einen Laden hier in Katar, wo du das
machen kannst. Einen einzigen - QDC. “Qatar Distribution
Company” nennt sich der. Und zwar kannst du zu diesem Laden
gehen. Du musst dann dort einen Antrag stellen, dass du berechtigt
bist - also dass du so einen Ausweis bekommst, dass du berechtigt
bist, da einzukaufen - und du musst deine Katar-ID vorlegen, also
deine Residence Permit, und du musst eine Bescheinigung deines
Arbeitgebers vorlegen, wo genau daraus hervorgeht, welchen Job du
ausübst und wie viel Geld du verdienst. Bestimmte Jobs sind
ausgenommen vom Erwerb von Alkohol. Zum Beispiel Bauarbeiter,
Fahrer, solche Sachen.
00:26:44 Stefan
Ja.
00:26:45 Andrea
Weil man sagt, das ist zu
gefährlich. Und ansonsten ist es so: Je mehr du verdienst, desto
mehr Alkohol darfst du kaufen im Monat.
00:26:53 Stefan
Das ist noch limitiert?
00:26:55 Andrea
Das ist limitiert. Ja, ja, du
hast eine Obergrenze. Je höheres Einkommen du hast, desto mehr
darfst du kaufen. Also man bekommt dann auch quasi so einen
Ausweis und da steht dann auch ganz genau drauf, wie viel du pro
Monat kaufen darfst.
00:27:10 Stefan-Off
Und jetzt fahren wir auf
diese künstliche Insel, the Pearl.
00:27:14 Andrea
The Pearl ist noch nicht ganz
fertig. Es stehen immer noch Kräne, es wird immer noch gebaut an
verschiedenen Gebäuden, aber es ist schon so ziemlich gut belebt
mittlerweile. Wenn du von oben draufkuckst, sieht Pearl aus wie -
manche sagen wie so ein Perlencollier.
00:27:33 Stefan
Ja.
00:27:35 Andrea
Ich würde eher sagen, es
sieht aus wie so eine Auster von oben. Weißt du? So von der Form
her.
00:27:38 Stefan
Ja, ja.
00:27:39 Andrea
Es gibt zwei Buchten. Jede
Bucht ist belegt mit Apartmenthäusern. In der ersten Bucht, das
ist Porto Arabia - da werden wir gleich anhalten - da stehen 31
Apartmenthäuser und in der zweiten Bucht, Viva Bahriya, 29. Hier
hast du dann Highend Shops. Rolls-Royce, auf der linken Seite
Ferrari, dann hast du die ganzen Boutiquen, du hast hier rechts
und links überall solche kleinen Einkaufspassagen mit, was weiß
ich, Armani, mit allen möglichen Versace Läden und so weiter.
Genug gesehen?
00:28:25 Stefan
Ja. Also es ist schon
beeindruckend. Das ist jetzt -
00:28:28 Andrea
Ja, ja.
00:28:30 Stefan
Aber es ist halt auch - wie
soll ich sagen? Es ist erst mal alles künstlich. Das ist so der
erste Gedanke, der mir kommt. Und das zweite ist: Das ist
natürlich auch alles in irgendeiner Form eine Traumwelt.
00:28:47 Andrea
Ja, ja, man fühlt sich
irgendwie wie im Urlaub die ganze Zeit, ja, ja.
00:28:54 Stefan-Off
Diese Luxusgeschäfte auf
the Pearl und vorher der Suq - das sind natürlich Extremkontraste.
Ich glaube, der Suq hat mir besser gefallen. Das hatte irgendwie
mehr Charme. Hat mir einfach besser gefallen. Jetzt geht es aber
wieder zurück. Die Tour ist zu Ende und ich verabschiede mich von
der Andrea.
00:29:13 Stefan
Vielen, vielen Dank.
00:29:14 Andrea
Vielen Dank. Vielen Dank.
00:29:15 Stefan
Es hat mich super gefreut.
00:29:15 Andrea
Ja, wunderbar. Es hat mich
auch gefreut, dich kennenzulernen. Warst ein super netter Gast.
Dankeschön.
00:29:20 Stefan
Danke. Ich melde mich, wenn
ich das nächste mal wieder hier bin, wenn du noch da bist. Wenn
nicht, dann -
00:29:24 Andrea
Ja, gerne. Ich freue mich
wirklich. Und dann machen wir, weiß ich nicht, wenn du entweder
alleine bist oder vielleicht mit der Family oder so -
00:29:30 Stefan
Ja.
00:29:30 Andrea
Fahren wir mal zu den Camels
raus, wenn du möchtest.
00:29:32 Stefan
Ja.
00:29:32 Andrea
Oder irgendwas anderes. Zu
den Oryx. Ja?
00:29:34 Stefan
Ok, super. Danke dir. Bis
dann.
00:29:35 Andrea
Alles klar. Super,
dankeschön.
00:29:36 Stefan
Tschüß.
00:29:36 Andrea
Ok.
00:29:36 Stefan-Off
Und das war es schon.
Vielen Dank für das Zuhören. Ich würde mich wie immer über
Feedback freuen - am besten per E-Mail. Meine E-Mail-Adresse ist
stefan@wintermeyer.de. Stefan mit F, Winter wie Sommer, Meyer mit
E-Y. Bis zum nächsten mal. Tschüß.